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05.08.2012
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Dr. Dietze bloggt: Lebensgemeinschaften im Sport

klaus-dietzeIn jüngster Zeit gewinnt unter Sportpsychologen das Thema „Der Einfluss des Sportes auf Lebensgemeinschaften“ immer mehr an Raum. Wirkt der Sport als Beziehungskiller oder dienen Partnerschaften im Sport als Motivations- bzw. Leistungsschub?

Beides ist sicherlich möglich. Wird der Sport allein betrieben und schließt damit den anderen Partner vom eigenen Erleben aus oder nimmt die Rivalität einen Platz ein, wo die Überlegenheit des einen Minderwertigkeitskomplexe beim Partner auslöst, kann der Sport zu Problemen in den Beziehungen und im Extremfall auch zum Scheitern derselben führen. Im Gegensatz dazu kann das gemeinsame Betreiben einer Sportart nicht nur Freundschaften entstehen lassen, sondern auch zum Bindeglied einer Partnerschaft werden.

Während das Joggen, Schwimmen, Segeln, Golfspielen und Radfahren die häufigsten gemeinsam betriebenen Sportarten sind, stelle ich fest, dass auch auf unseren Veranstaltungen immer öfter Lebenspartner an unseren Turnieren teilnehmen. Anfangs verhält sich der weibliche Teil etwas zögerlich, jedoch je häufiger sie teilnehmen, nimmt das Selbstbewusstsein zu und der Erfolg bleibt logischer Weise nicht aus.

Jüngstes Beispiel dafür war das Finale unserer „MSM-Frühjahrsserie“.
Im mit 69 Qualifikanten sehr gut besetzten Turnier konnte Stephanie Schröder aus Dresden ihren Freund Olaf Münch im Heads Up besiegen und ein GCOP-Ticket für das King’s Casino in Rozvadov in Empfang nehmen. Olaf erkämpfte sich ein GPT-Ticket. Erwähnenswert dabei ist, dass auf diesem Turnier am Final Table weitere 3 Spieler aus Dresden saßen und somit den Erfolg für die Landeshauptstadt perfekt machten.

Zurück zum Ausgangsthema. Auch am vergangenen Freitag gelang es Mariana Franz im Qualifikationsturnier der gegenwärtig laufenden MSM-Sommerserie im Heads Up ihren Ehemann Daniel zu besiegen. Nun mag die Duplizität der Ereignisse Zufall sein, eines aber garantiert nicht: Frauen entwickeln sich immer mehr zu guten Pokerspielern und das gemeinsame Bestreiten eines Pokerturniers trägt sicherlich zur Festigung einer Partnerschaft mit bei. Manch ein Pokerspieler, dessen Partnerin des Pokerspielens kundig ist sollte darüber nachdenken, ob eine gemeinsame Teilnahme an Turnieren nicht sogar förderlich für die eigene Beziehung wäre.

Die MSM Sportmarketing GmbH wird Partnern für die Teilnahme an Qualifikationsturnieren künftig 10€ Nachlass in Form eines „Partnerschaftspasses“ gewähren.

Herzlichst,
Euer Dr. Klaus Dietze

Für dieses Turnier und für den Inhalt dieser Seite verantwortlicher Veranstalter: Klaus Dietze