Turnierbericht

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Der Kampf um die Bracelets 2012 ist eröffnet – erste Kreismeisterschaft des Jahres in Geithain

Nach dem erfolgreichen Verlauf der Deutschen Bracelet Meisterschaft 2012, welche mit 999 Teilnehmern Ende 2011 in Leipzig stattfand und mit dem Finale Table der „German 9“ in Wien ihren glanzvollen Abschluss fand, starteten am vergangenen Samstag das erste Bracelet-Meisterschafts-Turnier der Saison 2012 mit der Kreismeisterschaft Geithain, zudem erstmals in Sachsen.

An dieser, in neuer Umgebung in der Region Leipziger Land durchgeführten Meisterschaft, war die Teilnehmerzahl einerseits relativ gering. Andererseits fand dafür im Gastro-Raum des Henning Frenzel Stadions ein gut organisiertes Turnier statt, bei dem qualitativ hochwertiges Poker gespielt wurde. Alle 35 Teilnehmer hatten ihr Kommen nicht bereut.

Eine gewisse Tragik musste dem Erstausgeschiedenen zugestanden werden. War es doch Sascha Schiener, auf dessen Initiative diese Meisterschaft erstmals in Geithain stattfand und welcher sich in der Vorbereitung persönlich engagiert eingebracht hat.

Nach einer 8-stündigen interessanten Pokerveranstaltung, konnte der einheimische Daniel Walter im Heads-Up Steve Reichenbach aus Apolda besiegen und das für 2012 neu gestaltete original Poker-Bundesliga Bracelet in Empfang nehmen. Mit Veit Enders, einem treuen und gern gesehenen Gast aus Sömmerda, belegte ein weiterer Thüringer einen hervorragenden 3. Platz.

Erwähnt werden sollte an dieser Stelle, dass von fünf gestarteten Mitgliedern des „Cadi-Poker-Teams“ aus Meerane immerhin drei am Final Table spielten: Nadine Czarmetzki erreichte als beste Lady Platz 4, Daniel Ulusoy Platz 5 und Bernd Ulusoy belegte Platz 9. Tolle Leistung!

Abschließend noch eine Erwähnung aus meiner ganz persönlichen Sicht: Das Turnier verlief wieder in ausgezeichneter Atmosphäre, ohne öffentlich ausgetragenen Verärgerungen über angeblich falsch gespielte Hände und spielerisch wurde vorzeigefähiges Poker gespielt. Die Saison 2012 begann so, wie die Saison 2011 endete. Danke!

Herzlichst,
Euer Klaus Dietze