Turnierbericht

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Ein neuer Name in der Hall of Fame

Mit André Moschke zog ein doch relativ junges Mitglied unserer Leipziger Pokerfamilie erstmals in die Hall of Fame der Poker-Bundesliga ein. Zufall? Nein!

André zeigt schon das gesamte Jahr über hervorragende Leistungen und steht nicht umsonst in der Rangliste Sachsens und der Regionalliga Ost ganz oben. Das musste schließlich auch unser Michel Gumpert, Unterlegener im Heads Up, anerkennen. Obwohl Michel lange Zeit wie der künftige Kreismeister von Saalfeld-Rudolstadt aussah, war es schließlich eine Hand, welche ihm den langersehnten Wunsch auf einen Titel verwehrte. Auf dem Foto ist erkennbar, dass Michel sehr fair mit der Niederlage umgehen konnte. Dies ist aber auch kein Wunder, denn als langjähriger LOK- Anhänger lernt man dies. An dieser Stelle aber nochmals unser Glückwunsch an die Beiden, wie auch an alle anderen Final Table Teilnehmer:

 

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1 André Moschke Leipzig
2 Michel Gumpert Leipzig
3 Benjamin Behrens Erfurt
4 Uwe Bonkatz Jänschwalde
5 Peter Wenke Großheringen
6 Michael Wedermann Leipzig
7 Uwe Siegmund Leipzig
8  Stefan Bunk Merseburg
9 André Neumann Neundorf (bei Lobenstein)
10 Sven Opp Saalfeld/Saale

 

Bei aufmerksamer Betrachtung der Final Table Teilnehmer fällt auf, dass allein 7 Spieler der Trainingsgruppe „Leipzig“ angehören. Wohl wissend, dass die starken Spieler aus der Trainingsgruppe „Ulusoy“ und unsere sieggewohnten Gehörlosen dieses Mal nicht anwesend waren. Bösartige Zungen behaupteten, dass die Mehrzahl der Freunde aus Werdau und Meerane heimlich für den Teamcup II/2015 trainieren und das im Höhentrainingslager Aš. Die Vergangenheit hat aber auch gezeigt, dass die häufige Inanspruchnahme solcher Trainingsmethoden auch nach hinten los gehen kann. Na wir werden ja sehen. Am 26.10. ist der Tag der Wahrheit. Wir Leipziger sind jedenfalls gut gerüstet, auch wenn die Trainingsmethoden nach wie vor konservativ sind.

Abschließend ein herzliches Dankeschön an unsere Freunde aus die Veranstaltung wieder gut vorbereitet hatten und dazu beigetragen haben, dass nicht nur die Erfolgreichen sehr zufrieden nach Hause fuhren.

Dr. Klaus Dietze