Turnierbericht

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In Ehinga wird wieder schwäbisch gschwätzt

Die bayrischen Bürschla hamms tatsächlich a zwoits mol probiert im Schwobaland die Sachpreisla einzufahra abr do war oine net mit eiverstanda. Die Ehingerin Andrea ließ weder den Bayernburschen noch den anwesenden Schwabenjungs eine Chance und holte sich einen weiteren Turniererfolg.

Ein weiteres Highlight war mal wieder die Geduld von Ralf Mattler der einen hervorragenden zweiten Platz belegte. Die Blinds stiegen und stiegen und Ralf bezahlte mit einer Seelenruhe seine Small– und Bigblinds um anschließend seine Karten zu folden. Mit dem letzten Rest konnte er dann doch noch verdreifachen und war wieder prompt zurück im Geschehen.

Hans Stirner wurde mal wieder dritter und konnte seiner Sammlung von den Pokertassen des Team Ulm ein weiteres Stück hinzufügen. Damit nicht alle Tassen der Sammlung die gleiche Platzierung haben wird es aber wohl bald mal mit einem der ersten beiden Plätze klappen.

Roland Rau (10), Lars Pogald-Kamper (9), Eugen Rempe (8), Stefan Fink (7), Mike Böhringer (6), Peter Rieder (5) und Christian Bogovic schafften es ebenfalls an den Final-Table mussten aber einsehen das an diesem Abend kein Kraut gegen Andrea gewachsen war. Somit konnten die Schwaben die Fronten wieder gerade rücken und die Bayern gekrümmten Hauptes nach Hause schicken.

Das Team Ulm bedankt sich bei allen Teilnehmern, ganz besonders natürlich bei den weit gereisten Bayern die wie immer für eine Super-Stimmung sorgten und gratuliert den Gewinnern….und am 8.Tag erschuf Gott die Dialekte.

Alle Völkchen waren glücklich.
Der Berliner sagte: „Icke hab nenn wahnsinns Dialekt, wa?“
Der Hanseate sagte: „Moin Dialekt ist dufte, ne!“
Der Kölner sagte: „Hey, du Jeck, mit Kölsch feiert man Karneval!“
Der Hesse sagte: „Babbel net, di Hessa babbeln des best Hochdeutsch!“
Der Sachse sagte: „Ja nu freilisch is äs Sächsisch klosse!“
Nur für den Schwaben war kein Dialekt übrig.
Da wurde der Schwabe traurig…
„Jetzt habe ich gar keinen Dialekt bekommen“

Da sagte Gott:

„Macht nix Kerle, no schwädschst halt wie i“