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05.11.2012
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Wochenendbericht von Werner Bürgin

Mein Wochenendbericht: Wie bekannt und propagiert, fing unser Pokerwochenende ja schon am Donnerstag an. Deepstack mit 100k in Recklinghausen im Lindenhof. Ausverkauftes Haus und keine spektakulären Aktionen sorgten für einen tollen Pokerfeiertag. Stimmung war durchweg super, obwohl wir eigentlich den Freundeskreis Recklinghausen vermissten, denn es waren überwiegend „Neue“ Spieler anwesend. Wir lernten uns alle schnell kennen und es kam auch viel Spaß auf.

Die drei Sieger, Rainer Marquardt auf Platz 1, Werner Genderjahn auf Platz 2 und Michael Sack Platz 3, zeigten über Stunden gutes Poker und konnten sich somit durchsetzen. Herzlichen Glückwunsch an Euch!

Am Freitag waren wir dann in der für mich als Schalker eigentlich verbotenen Stadt, also in Dortmund, on Tour. Es waren nicht alle gelb und ich auch nicht blau und so konnten wir eine Pokerfeier – für die Meisterfeier war es ja noch zu früh – ohne viel Alkohol aber mit mindestens 17,5 Liter Kaffee zelebrieren. Ich gebe es ehrlich zu, es war so nicht geplant als wir im Haus Heimsoth die Tische aufstellten.

Vom hören sagen erzählten sich die Leute und die erzählen viel wenn der Tag lang ist, das hier in Dortmund die „Donkey Town“ sein soll. Meine Oma hat aber immer zu mir gesagt: Werner, der Fisch stinkt immer vom Kopf her und die Oma hatte in vielen Dingen recht und so auch am Freitag wieder. Durchweg und alle anwesenden Pokerspieler waren total nett und zeigen genau das Gegenteil von „Donkey Town“ denn es wurde mit 100 k gespielt und das so, wie ich es eigentlich nur bei 10 k Turnieren gewohnt bin.

Der Plan meiner Mitarbeiter und von mir war, um 01:00 Uhr Feierabend und durch ist das. Ja denkste, wiedereinmal die Rechnung ohne den Wirt gemacht, um 4 Uhr waren wir zurück in meiner schönen Schalker Heimat. Aber es war nicht langweilig, denn es wurde richtig spannendes Poker gespielt und nicht dieses Pre-Flop All-in-und-Call-Geschreie sobald einer „As-Schwanz“ gesehen hatte, sind Damen unter uns, heißt das natürlich „PillemannAs“.

Zuerst geht jetzt mein Dank an alle die, die anwesenden waren, danke und es hat Spaß gemacht. Respekt für die tolle Pokerleistung und herzlichen Glückwunsch zum Sieg gehen an: Platz 1 Christopher Dorka, Platz 2 Bernd Dworniczak und mit dem 3. Platz an Jörg Einhaus.

Nun geht es weiter mit dem Tag der Tage und obwohl in der Bibel was anderes steht, ruhten wir nicht, sonder schufen weiter.

100 K in Wuppertal in der Hako-Sportarena. Ausverkauft und eine absolut tolle Stimmung beherrschte den Pokersonntag. Besonders erfreut war ich über die heutige Frauenquote, die mit 13% erstmal nicht so gigantisch erscheint, eher wie ein Tröpfchen auf dem heißen Stein, aber dann wurde eine Welle daraus.

Am Final-Table konnten wir dann eine Quote von 30% begrüßen und das nenne ich Frauenpower. Tolle Leistung meine Damen. Aber es geht auch das schönste Spiel zu Ende und Christiane Schuster musste auf Platz 10 auf Ihren Mann warten.

Die 9 erreichte Klaus Erkeling, obwohl er Kinder hüten musste. Die 8 ging an einen für mich neuen Spieler, an Arton Xhani. Der „Weiße Riese“ hatte einen guten Ball gespielt aber KK hielt nicht und raus ist Sunny Abanathy.

Ganz tolle Leistung und etwas vom Temperament gezügelt, dadurch heute mal wieder sehr weit gekommen, unsere Hasret Varol auf Platz 6.

Die Frau wartet auf Ihn und so folgte er Ihr. Raus auf Platz 5 war Jürgen Schuster. Marios Georgiadis konnte sich lange behaupten aber zum Endsieg reichte es nicht und deshalb Platz 4.

Michael Klann belegte den 3. Platz und im Heads Up unterlag dann Ingo Kammann unser Frau des heutigen Tages.

Platz 1 und beste Pokerspielerin heute ist Petra Lauterbach. Herzlichen Glückwunsch und eine super Leistung. Dem Ralf wünsche ich noch eine tolle Nacht. Mach dir nichts draus. Guten Morgen, gute Nacht und bis Dienstag wieder in Wuppertal.

Für dieses Turnier und für den Inhalt dieser Seite verantwortlicher Veranstalter: